Da aufgrund der Corona-Pandemie zurzeit nicht besonders viel stattfindet, gibt es heute einen Rückblick auf die Stabsrahmenübung, die im Rahmen des Moduls Führungsarbeit in der Gefahrenabwehr im letzten Dezember stattfand.
Durch die Stabsrahmenübung, die fester Bestandteil des Moduls ist, lernen die Studierenden die einsatztaktische Funktions- und Arbeitsweise eines Führungsstabes näher kennen und sammeln erste Erfahrungen darin, selbst eine Position innerhalb des Stabs zu bekleiden.
Unter Einhaltung der strengen Hygienevorschriften der TH Köln durften sich die Studierenden coronakonform zusammenfinden und einen Führungsstab nach FwDV 100 bilden.
Der frisch gebackene Führungsstab wurde darauf hin mit dem zu beübenden Katastrophenszenario konfrontiert: Einem Jahrhunderthochwasser in Köln, das bereits erste Schäden verursacht hatte.
Durch die Einspielung weiterer Schadensszenarien und Auswirkungen im Laufe der Übung konnten die Studierenden die kontinuierliche Entwicklung einer dynamischen Lage durchspielen und verschiedene Herausforderungen innerhalb des Führungsstabes kennen lernen. Besonders wichtig in der Bearbeitung der Lage war die Aufgabenverteilung und die Entscheidungsbefugnis der einzelnen Stabspositionen.
Nachdem die Lage erfolgreich bewältigt wurde, erfolgte eine abschließende Evaluation.
Das Fazit der Studierenden: Die Übung als praktische Verdeutlichung des davor behandelten Themas der Führungsstäbe hat deutlich die Herausforderungen und Schwierigkeiten aufgezeigt. Auch wenn die Situation künstlich und nur unter Studierenden behandelt wurde, wurde durch die hohe Konzentration der Beteiligten eine Arbeitsatmospähre mit vielen neuen Eindrücken geschaffen. Ich bin sehr froh diese Übung mitmachen zu dürfen und empfand sie als ein Highlight des Studiums.
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