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daniel

Praxissemester beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Aktualisiert: 2. Juli


Hi zusammen, ich heiße Simon und mein Praxissemester habe ich im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn durchgeführt, genauer gesagt im Referat II.2 „Information der Bevölkerung, Selbstschutz und -hilfe“.



Was waren die Aufgaben und die Schwerpunkte?


Der Schwerpunkt während des Praxissemesters im Referat II.2 lag in der Öffentlichkeitsarbeit. Hier habe ich beispielsweise eine Rahmenkonzept für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zum bundesweiten Warntag 2020 erstellt und ein FAQ für Pressevertreter entwickelt. Ebenfalls habe ich bei einem Rezeptwettbewerb für ein Notfallkochbuch mitgewirkt. Dieses soll in naher Zukunft veröffentlicht werden und den Bürger*innen Beispiele, Tipps und Ratschläge geben, wie eine Mahlzeit auch ohne Strom und fließendes Wasser zubereitet werden kann.


Wie waren die Kolleg:innen und das Umfeld?


Die Kolleginnen und Kollegen waren super nett und haben mich schnell ins Team aufgenommen. Ein besonderes Highlight war dann zum Ende des Praxissemesters die Karnevalsparty im Amt.


Hast du eine Vergütung bekommen?


Ja, ich habe als Praxissemesterstudent eine monatliche Vergütung bekommen.


Was waren Besonderheiten in deinem Praxissemester?


Auf alle Fälle die Kolleginnen und Kollegen, die immer super nett und hilfsbereit waren. Etwas Eingewöhnung verlangen auch die „Arbeitsweisen“ in einer Behörde. In einem deutschen Amt läuft nun mal alles sehr bürokratisch und bevor etwas erledigt wird, ist natürlich die Zuständigkeit zu überprüfen.


Wie bist du an die Stelle gekommen?


Ich habe mich einfach auf der BBK Homepage beworben. Bei der Bewerbung musste ich mir ein Referat aussuchen. Dabei entschied ich mich dann für das Referat, von dem ich dachte, dass es das größte Aufgabenspektrum besitzt.


Warum hast du dich für die Stelle entschieden?


Unsere Fachschaft hatte im Jahr zuvor eine Exkursion zum BBK organisiert. So konnte ich einen ersten Eindruck gewinnen. Der Entschluss auf das BBK fiel, da ich damals noch nicht genau wusste, was ich nach dem Studium später mal beruflich machen will. Dennoch wollte ich einen Einblick in den föderal organisierten Bevölkerungsschutz von „oben“, sprich in die oberste Ebene (Bund) bekommen.


Welche Vorkenntnisse hattest du und welche waren notwendig?


Spezielle Vorkenntnisse hatte ich keine und es waren auch keine notwendig. Das BBK achtet aber bei der Auswahl der Bewerber*innen darauf, dass im Studiengang ein Bezug zum Bevölkerungsschutz vorhanden ist. Dies sollte jedoch bei Rettungsingenieurwesen kein Problem sein.


In welchem Semester hast das Praxissemester absolviert?


Das Praxissemester habe ich in meinem siebten Semester absolviert, da ich das fünfte Semester genutzt habe um Fächer wie Thermodynamik und Strömungslehre nachzuholen und ich im sechsten Semester regulär an den Veranstaltungen teilgenommen habe.


Was ist dein Fazit zum Praxissemester, gab es negative Punkte?


Für meinen Geschmack war in meinem Praxissemester zu wenig „Ingenieurwesen“. Der Großteil der Arbeit in diesem Referat besteht daraus, bestehende Informationen aufzubereiten und diese dann zielgruppengerecht zu veröffentlichen und zur Verfügung zu stellen. Im Nachhinein betrachtet wäre ich vermutlich in einem Referat in der Abteilung III „Wissenschaft und Technik“ besser aufgehoben gewesen. Dennoch konnte ich viele Erfahrungen sammeln und werde diese in Zukunft in der Öffentlichkeitsarbeit des Fachschaftsrates einsetzen.


Hast du Vorteile durch dein Praxissemester für die Zukunft?


Eine Übernahme wäre nicht möglich gewesen, aber ich konnte mehrere Ideen für Bachelorarbeiten von verschiedenen Referaten sammeln.




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